2010 wärmstes und nassestes Jahr weltweit seit Beginn der Aufzeichnungen

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Gestern Abend haben die NASA und die amerikanische Ozean-Atmosphärenbehörde NOAA ihre jeweiligen Auswertungen der globalen Wetterdaten für das Jahr 2010 publiziert. Demnach war 2010 das wärmste und niederschlagsreichste Kalenderjahr seit Beginn der Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert. Die Temperatur lag statistisch gleichauf mit dem Jahr 2005, dem bisherigen Rekordjahr. Sehr bemerkenswert ist, dass die Rekordwärme trotz der Rekordschwäche der Sonne aufgetreten ist: seit mehreren Jahren ist die Sonnenleuchtkraft im tiefsten Minimum seit Beginn der Satellitenmessungen in den 1970er Jahren.

Die Grafik zeigt die beiden Temperaturdatensätze, die auf den Messungen der oberflächennahen Lufttemperaturen durch Wetterstationen sowie der Meeresoberflächentemperaturen beruhen. Die Daten zeigen den durch die steigende Treibhausgaskonzentration verursachten Erwärmungstrend (linearer Trend 0,17 ºC pro Dekade über die letzten 30 Jahre) sowie die überlagerten kurzfristigen, natürlichen Schwankungen (typischerweise +/- 0,1 ºC). Schon im Dezember hatten Hansen et al. in einer Fachpublikation in Reviews of Geophysics festgestellt:

Im Gegensatz zu einer populären Irrmeinung hat sich die Erwärmung nicht verlangsamt. Im vergangenen Jahrzehnt ist die globale Temperatur genauso rasch gestiegen wie in den beiden Jahrzehnten davor.


Die globale Temperatur 1880-2010 in den Daten der NASA (GISS) und der NOAA. Die Kurven sind vertikal versetzt, damit sie sich nicht verdecken (durch Wahl der Basisperioden). Punkte zeigen die Werte für die Kalenderjahre, die glatte Kurve den nichtlinearen Trend (Moore et al. 2005) mit Halbwertsbreite 15 Jahre.

Der Wärmerekord trotz schwacher Sonnenleuchtkraft bestätigt noch einmal, dass solare Variabilität nur eine untergeordnete Rolle in der Klimaentwicklung der jüngsten Zeit spielt.

Die folgende Tabelle zeigt die Liste der zehn wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen laut NASA-Daten (Jahr vs. Temperaturabweichung vom Mittelwert 1951-1980):

2010 0,63
2005 0,62
2009 0,58
2007 0,58
2002 0,56
1998 0,56
2006 0,55
2003 0,55
2004 0,48
2001 0,47

Natürlich gibt es regionale Unterschiede in der Erwärmung, die die Karte der NOAA unten zeigt. Dabei fällt auf, dass Westeuropa zu den ganz wenigen Landgebieten gehört, wo 2010 ein eher kühles Jahr war. So hat in Europa wohl manch ein Laie Zweifel über die globale Erwärmung bekommen (die von Interessenvertretern auch kräftig geschürt werden) – unberechtigterweise, denn von einem Ort kann man natürlich nicht auf die globale Klimaentwicklung schließen.

Interessant ist, dass 2010 auch das nasseste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war, wie die folgende NOAA-Grafik zeigt. Die Niederschlagsdaten zeigen deutlich größere natürliche Schwankungen als die Temperaturdaten, aber auch hier ist der klimatische Aufwärtstrend deutlich sichtbar. Ursache ist die Tatsache, dass von wärmeren Meeren auch mehr Wasser verdunstet, das dann auch abregnen muss (die Atmosphäre kann nicht viel Wasser speichern). Wenn dieser generelle Trend zu wärmeren Meeren und mehr Niederschlägen mit einer regionalen Anomalie wie dem aktuellen La Niña im Pazifik zusammenkommt, kann es zu Rekordregen wie derzeit im östlichen Australien kommen.

Auch in der Troposphäre, wo die Mikrowellen-Satelliten messen, sind die Temperaturen 2010 rekordverdächtig. Unterschied zu den Bodendaten ist hier vor allem die wesentlich stärkere Reaktion auf den Rekord-El Niño 1998, der in den Troposphärendaten sagenhafte 0,4 ºC über den Langzeittrend hinausragt. Lange Zeit schien dieser Ausreißer unüberbietbar – doch UAH meldet nun, dass 2010 statistisch gleichauf mit 1998 auf Platz 1 liegt, mit nur einem Hundertstel Grad Unterschied. Neben dem Ausreißer 1998 zeigen die Troposphärentemperaturen bei gleichem Klimatrend generell größere Schwankungen von Jahr zu Jahr als die Bodendaten, wodurch es seltener zu neuen Rekorden kommt. Denn die Häufigkeit neuer Rekorde hängt vom Verhältnis Trend/Varianz ab (wie man leicht am Beispiel ohne jede Schwankungen erkennt: in diesem Extremfall würde ein Klimatrend jedes Jahr einen neuen Rekord erzeugen).

Update 14. Januar: Die NASA hat noch eine sehr informative Pressemitteilung herausgegeben, die die große Übereinstimmung und die kleinen Differenzen in der Analyse zwischen den verschiedenen globalen Temperaturdatensätzen erläutert. Wer unsere früheren KlimaLounge-Posts zu globalen Temperaturen kennt: all diese Punkte haben wir hier auch schon mehrmals erklärt.

Links
Pressemitteilung der NASA
Klimaanalyse der NOAA

 

Stefan Rahmstorf ist Klimatologe und Abteilungsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Klimaänderungen in der Erdgeschichte und der Rolle der Ozeane im Klimageschehen.

18 Kommentare

  1. Temperaturanstieg nicht beschleunigt?

    Im vergangenen Jahrzehnt ist die globale Temperatur genauso rasch gestiegen wie in den beiden Jahrzehnten davor.

    Also hat sich der Temperaturanstieg nicht beschleunigt, trotz überlinear ansteigenden CO2. Geht das IPCC nicht gerade von einen sich beschleunigenden Temperaturanstieg aus, bei steigenden CO2-Emissionen?

    Bei 0,17°C pro Dekade kommen wir bis 2100 nur auf 1,5°C globalen Temperaturanstieg. Das liegt im untersten Bereich der IPCC-Prognosen. Somit dürfte das 2°C-Ziel, ohne große CO2-Minderung, noch zu erreichen sein?

    Irgendwie scheinen Prognosen und Realitäten hier nicht zusammen zu stimmen.

    [Antwort: Wie kommen Sie darauf? Bislang stimmen Modellprojektionen und Messdaten gut überein – siehe Vergleich hier, noch ohne den Wert für 2010, der dann ziemlich genau auf dem Mittelwert der Modellprojektionen liegt. Stefan Rahmstorf]

  2. Gemach gemach

    @M. Krueger
    “Bei 0,17°C pro Dekade kommen wir bis 2100 nur auf 1,5°C globalen Temperaturanstieg.”

    Geht’s Ihnen nicht schnell genug?

    Seien Sie unbesorgt. Das kann quasi über Nacht anspringen. Zum Beispiel wenn das Arktiseis mal weg ist und die See im Norden sich richtig erwärmen kann und in den gefrorenen arktischen Böden das derzeit eingeschlossene Methan austritt.

    Im Ernst: der Einsatz ist so hoch, dass eine temporär relativ geringe Erwärmung kein Ruhekissen sein kann.

  3. Korrelationen

    Was soll der interessierte Laie von dieser Studie halten?

    http://journalofcosmology.com/QingBinLu.pdf

    “The results strength the conclusion that humans were responsible for global warming in late 20th century, but CFCs, rather than CO2, were the major culprit; a long-term global cooling starting around 2002 is expected to continue for next five to seven decades.”

    Ich kann nicht beurteilen ob an der Sache etwas dran ist. Klar ist aber, dass man, im Gegensatz zum CO2, die FCKWs nicht im Rahmen des Emissionshandels besteuern kann.

    Mit den Korrelationen scheint das so eine Sache zu sein. Der globale Temperaturanstieg korreliert nämlich auch u.a. mit der Weltgetreideernte oder der durchschnittlichen Lebenserwartung.

    Kürzlich hat mir ein befreundeter Wissenschaftler von Experimenten berichtet, bei denen uraltes Saatgut mit damaligen Methoden neu angebaut wurde und durchweg signifikante Ertragssteigerungen erzielt wurden.

    Nach mehrmaliger Saatgutselektion konnten Erträge erzielt werden die eigentlich nur mit Hybridsaatgut möglich sind. Das dürfte den Großaktionären von Monsanto, Bayer, Syngenta & Co. gewiss nicht gefallen.

    Die plausibelste Erklärung für dieses Phänomen, so wird vermutet, ist der seitdem gestiegene CO2 Gehalt in Bodennähe. Wir werden das bei unserer nächsten Reispflanzung selber ausprobieren, nach einem Jahr haben wir dann 3 Saatgutgenerationen und wissen dann ob da etwas dran ist.

    [Antwort: Bizarr. In der Regel hat es einen Grund, wenn jemand Thesen zum Klima nicht in einer klimatologischen Fachzeitschrift publiziert, sondern z.B. im Journal of Cosmology… Stefan Rahmstorf]

  4. @Bleyfuß

    Geht’s Ihnen nicht schnell genug?

    Seien Sie unbesorgt. Das kann quasi über Nacht anspringen. Zum Beispiel wenn das Arktiseis mal weg ist und die See im Norden sich richtig erwärmen kann und in den gefrorenen arktischen Böden das derzeit eingeschlossene Methan austritt.

    Über Nacht?

    Also im Sommer taut grundsätzlich ein Gutteil des arktischen Meereises weg. Im Winter nimmt es dann grundsätzlich wieder zu. Kennen Sie die Stabilitätsbedingungen für Gashydrat?

  5. Methanhydrat

    @Krüger
    in dem von Ihnen verlinkten Artikel steht, dass “Panikmache unbegündet” sei. Das sehe ich so ähnlich.

    Eigentlich wollte ich Sie nur trösten, als Sie meinten, wir schaffen die 2K bis 2100 nicht, wenn es so weiter geht..

    Der Focus hat dazu etwas geschrieben, natürlich gibt es auch die entspr. Primärliteratur

    http://www.focus.de/…aufgeweicht_aid_486347.html

  6. Ihr Kommentar zu Herrn Binikowski

    Was ist an der Studie von Herrn Qing-Bin Lu bizarr? Und weshalb “mokieren” Sie sich darüber, dass sein Artikel im Journal of Cosmology erschienen ist?

    Laut seiner Publikationsliste, erscheinen seine Artikel wohl auch in “renomierteren” Magazinen.

    Nunja, interessant fand ich auch, dass die USA in 2010 nicht das wärmste Jahr sei 1895 hatten, sondern 2010 rangiert nur auf Platz 94 (aus 116).
    http://climvis.ncdc.noaa.gov/…ag3/hr-display3.pl

    MfG
    Eikold

    [Antwort: Zitat NCDC: “In 2010, the contiguous United States (CONUS) average annual temperature of 53.8 degrees F (12.1 degrees C) was 1.0 degrees F (0.6 degrees C) above normal, and was the 23rd warmest year on record.” Stefan Rahmstorf]

  7. Medienresonanz?

    Ging es nur mir so, aber ich habe keine entsprechende Meldung in den Medien gefunden.

    Wie ist dies zu deuten?

    Ist globale Erwärmung kein Thema in der Öffentlichkeit mehr?

    oder

    Ist es schon fast normal für die Öffentlichkeit, dass es ständig wärmer wird und in diesem Sinne keine interessante Neuigkeit?

  8. Bizarr?

    “Bizarr. In der Regel hat es einen Grund, wenn jemand Thesen zum Klima nicht in einer klimatologischen Fachzeitschrift publiziert, sondern z.B. im Journal of Cosmology… “
    Hätten Sie evtl. auch etwas Konkretes zu der FSKW-These zu sagen? Bislang bin ich davon ausgegangen dass seriöse Klimaforscher alle denkbaren Aspekte untersuchen, und wenn es nur darum geht bestimmte Faktoren auszuschließen.

    [Antwort: Lieber Herr Binikowski, selbstverständlich untersuchen seriöse Klimaforscher alle Einflussfaktoren auf das Klima. Schauen Sie einfach mal in den letzten IPCC-Bericht, Abb. 2 der Summary for Policy Makers – dort sind die seriösen Abschätzungen für alle Beiträge (incl. dem der FCKW) eingetragen.

    In das Paper von Lu muss ich nur fünf Minuten hineinschauen, um gleich mehrere Dinge zu sehen, die methodisch Unsinn sind – meine Zeit ist mir dann auch zu schade, um weiterzulesen, und man sieht sofort, warum er den peer review durch eine klimatologische Fachzeitschrift umgangen hat. So will er den CO2-Effekt u.a. dadurch widerlegen, dass er eine Korrelation von Temperatur und CO2 bis 1930 zeigt – die es natürlich nicht gibt, weil der Effekt bis dahin noch so klein war, dass er völlig in der natürlichen Variabilität untergeht. Dann behauptet er eine globale Abkühlung seit 2002 aufgrund von ihm subjektiv gewählter Bruchstellen im Trend – klassischer Fall von “confirmation bias”, er hat wohl noch nie davon gehört, was statistische Signifikanz ist.

    So etwas geht in der Fachcommunity sang- und klanglos unter – und es richtet sich vermutlich auch gar nicht an die Fachcommunity (sonst wäre es ja in einem Klimajournal publiziert worden), sondern dient nur dazu, die politisch motivierte “Klimaskeptikerdebatte” wieder mit einem Paper anzureichern, von dem dann behauptet werden kann, es sei “peer reviewed”. Die entsprechende politische Ausschlachtung dieses Papers ist ja schon im Gange. Stefan Rahmstorf]

  9. @Eikold

    > Nunja, interessant fand ich auch, dass
    > die USA in 2010 nicht das wärmste Jahr
    > sei 1895 hatten, sondern 2010 rangiert
    > nur auf Platz 94 (aus 116).
    Ähm, vielleicht sollten sie mal die Tabelle dort genauer anschauen. Das Jahr mit Rang 1 ist das kälteste Jahr, das Jahr mit Rang 116 das wärmste. Wenn 2010 also “nur” auf Rang 94 ist, bedeutet das nicht dass es überdurchschnittlich kalt war, sondern überdurchschnittlich warm. Wie Herr Rahmstorf richtig korrigiert hat ist das Jahr deshalb das 23. wärmste (oder eben das 94. kälteste) von 116 Jahren.

  10. Zukunft heißer als prognostiziert ?

    Dieser Artikel wartet mit hanebüchenen Behauptungen auf, sodaß mich dessen Veröffentlichung auf die ansonsten sehr gute Site mehr als erstaunt.

    http://www.scinexx.de/…ell-12850-2011-01-18.html

    Prognostizierter CO2-Anstieg bis zum Jahr 2100 auf 900ppm.
    Vor 30 bis 40 Mio. Jahren soll die globale Mitteltemp. +31°C betragen haben.

    Meinungen dazu ?
    Danke !

    [Antwort: Was ist hanebüchen daran? Der verlinkte Artikel gibt den Beitrag von Jeffrey Kiehl in Science korrekt wider. Diese Gedanken sind auch nicht neu – es ist ein Kommentarbeitrag, kein neues Forschungsergebnis, der einige Ergebnisse der letzten Jahre diskutiert. Eine ganze Reihe von Proxidaten deuten darauf hin, dass die warmen Treibhausklimate, die es bis vor ca. 40 Millionen Jahren auf der Erde gab, deutlich wärmer waren, als es unsere Klimamodelle erklären können. Wir haben das u.a. auch schon bei Realclimate diskutiert. Auf dieser Basis kann man schon darüber ins Grübeln kommen, ob unsere Modelle auch die künftige Erwärmung unterschätzen könnten. Stefan Rahmstorf]

  11. @Toni Erlbacher

    Ich habe mir den verlinkten Artikel durchgelesen. Was mich dabei ebenfalls stutzen lässt, ist die darin postulierte globale Mitteltemperatur von +31 Grad C. Nach meinem bescheidenen Kenntnisstand war der Klima-Peak des Tertiärs das etwa 200.000 Jahre währende Paläozän/Eozän-Temperatur-Maximum, ausgelöst vermutlich von einer großflächigen Methanhydrat-Ausgasung.

    Hingegen begann im Oligozän, vor rund 35 Millionen Jahre, bereits die allmähliche Vereisung des antarktischen Kontinents. Von diesem Zeitpunkt an wurde das gobale Klima langsam, aber stetig kühler. Vor diesem Hintergrund erscheint die hohe Temperaturangabe zu diesem Zeitpunkt (also vor 30 bis 40 Millionen Jahren) durchaus diskussionswürdig.

  12. @Reinhard Köhrer

    @Reinhard Köhrer:
    Kiehl beruft sich bei der Temperaturangabe des Eozäns auf Bijl et al 2009. Daraus geht hervor:
    “We show that southwest Pacific SSTs rose above presentday tropical values (to 34°C) during the Early Eocene age (53 Myr ago) and had gradually decreased to about 21°C by the early Late Eocene age (36 Myr ago).”

    Darin findet sich auch diese interessante Grafik, die einige Proxy Daten verschiedener Breitengrade mit heutigen Temperaturen vergleicht:
    http://img412.imageshack.us/…2/5274/bijl2009.jpg

    Die Bildung des antarktischen Eisschildes wurde vermutlich erst durch die Öffnung der Drakes Passage und der damit verbundenen thermisches Isolierung der Antarktis ermöglicht.

  13. @ Herr Köhrer

    Sehe ich auch so; die globale Mitteltemp. von +31°C für die Zeit vor 40 mya kann nicht stimmen, denn vor 55 mya war die Temperatur aufgrund des PETM mit Sicherheit höher, als jene vor 40 mya.
    Für die Zeit vor 55 mya ist von einem Temp.Anstieg von 6°C, ausgehend vom Temp.Niveau am Ende der Kreidezeit, die Rede. Somit etwa 9°C über dem heutigen Temperaturniveau; das wären 24°C im Mittel gewesen, unvorstellbar.
    http://www.scinexx.de/…ell-11557-2010-04-23.html

  14. Interessantes Rekonstruktionsdiagramm

    Wenn man das Rekonstruktionsdiagramm anschaut, ergeben sich für “55-48 mya” im Mittel etwa 31°C, und für “45-39 mya” ca. 25°C.
    Das paßt dann ja eh zusammen, bloß der deutsche Artikel in scinexx wartete mit der verwirrenden Temp.Angabe für “45-39 mya” auf.

  15. Daten

    Interessant, dass die Nasa bereits im Jahr 1880 über Daten verfügte, bei einem Gründungsjahr 1958 und weit vor dem ersten Motorflug im Jahr 1903

  16. @Werner Steinke

    Ich hab auch eine von Winston Churchill persönlich signieret Erstausgabe von “The 2nd World War”, obwohl ich erst 1963 geboren bin. Wie kann das wohl möglich sein? Das Buch wurde doch viele Jahre vor meiner Geburt geschrieben und signiert.

  17. Klimadokumentationen im TV

    Was halten denn Autoren und Kommentatoren von n-tv- Klimadokumentationen wie z.B. 6 Grad, die die Welt verändern; A Global Warn(m)ing; Countdown Erde: Gefrorene Hölle; Der Super-Frost ?
    Ich fand die beiden ersteren ganz gut gemacht; mit einigen reißerischen Kommentaren muß man halt leben.
    Ob fachlich einiges falsch ist, kann ich schwerlich beurteilen. Dr Richard Alley finde ich genial…